Porzellan zerschlagen
Die Beteiligung an den Hochschulwahlen vom 26. Mai bis 3. Juni war respektabel, der Umgangston im Wahlkampf nicht immer. Und so startet der Studierendenrat mit wenig Elan in die neue Periode.
Die Beteiligung an den Hochschulwahlen vom 26. Mai bis 3. Juni war respektabel, der Umgangston im Wahlkampf nicht immer. Und so startet der Studierendenrat mit wenig Elan in die neue Periode.
Mindestens drei Betätigungsfelder des Studierendenrats seien zu allgemeinpolitisch, findet die Liberale Hochschulgruppe. Davon kann sie die anderen aber nicht überzeugen.
Seit Monaten wird der StuRa beispiellos von einer Debatte überschattet: Von der Frage nach der Art und Weise möglicher Beitragserhöhungen. Nachdem diese Problematik auch Einzug in den Hochschulwahlkampf gefunden hat, melden sich jetzt die Angestellten des Studierendenrates zu Wort.
Ob Bundespolitik oder auch kleinere Instanzen wie der Studierendenrat der MLU– Haushaltspolitik scheint der Endgegner schlechthin zu sein. Spätestens dann, wenn die Haushaltsdebatte einmal Fahrt aufnimmt, ist Schluss mit Geigen und Gelassenheit.
Die Hochschulwahlen sind vorbei, die Ergebnisse bekanntgegeben. Was ist bei der Wahl herausgekommen, und vor allem: Wie schätzen die Listen selbst die Ergebnisse ein?