Le point zéro

Le point zéro

Am 15. April stand die welt­be­rühm­te Notre-Dame de Paris in Flammen. Was bleibt, ist die beschä­dig­te Bausubstanz einer über 850 Jahre alten Kathedrale, aber auch bis ins Mark erschüt­ter­te Franzosen, deren kol­lek­ti­ves Gedächtnis min­des­tens eben­so in Mitleidenschaft gezo­gen wur­de. Wir haben die wich­tigs­ten Entwicklungen zusam­men­ge­fasst sowie Stimm(ung)en inter­na­tio­na­ler Studierender aus Frankreich eingefangen.

Zu Asche, zu Staub

Zu Asche, zu Staub

Wer das Lebensgefühl der 20er Jahre abseits von Ringvereinen und Schwarzer Reichswehr erle­ben möch­te, dem sei die Sonderausstellung »Kleinwohnung, Modehaus, Kraftzentrale« emp­foh­len, wel­che bis zum 16. Juni im Stadtmuseum zu sehen ist. Ob hun­dert­jäh­ri­ges Bauhausjubiläum oder die Serie »Babylon Berlin«, die Goldenen Zwanziger erle­ben eine (pop­kul­tu­rel­le) Renaissance.

Abgefüllt statt rumgemüllt

Abgefüllt statt rumgemüllt

Der Geruch von fri­schem Holz steigt einem in die Nase, wenn man die Türschwelle in den neu­eröff­ne­ten Unverpackt-Laden „abge­füllt“ über­tritt. Die duf­ten­den Regale sind alle selbst­ge­baut; ein Indiz von vie­len, wie viel Arbeit die Betreiber Florian Thürkow und Hannes Schulz in den ers­ten Laden die­ser Art in Halle gesteckt haben. In dem klei­nen Geschäft am August-Bebel-Platz kön­nen seit dem 24.06. unter­schied­li­che Waren abge­füllt und in Mehrwegbehältern oder recy­c­le­ba­ren Verpackungen mit­ge­nom­men werden.