Coronavirus — Was können (hallische) Studierende tun?

Während jun­ge, gesun­de Menschen nor­ma­ler­wei­se kei­nen schwe­ren Verlauf von Covid19 zu erwar­ten haben, sieht die Situation bei älte­ren Menschen und Personen mit Vorerkrankungen schlech­ter aus. Bei expo­nen­ti­ell stei­gen­den Fallzahlen, kön­nen Krankenhäuser die Versorgung von schwe­ren Krankheitsverläufen nicht sicher­stel­len. Die Anzahl der Intensivbetten, des Pflegepersonals und der medi­zi­ni­schen Ausrüstung ist begrenzt. Was könnt Ihr tun, um[…]

Stura am Rande der Arbeitsunfähigkeit

Leere Plätze, nur knapp erreich­te Beschlussfähigkeiten, ver­scho­be­ne Anträge – kei­ne Ausnahme im hal­li­schen Stura. Durchschnittlich waren bei den Sitzungen sei­ner letz­ten Legislatur ledig­lich 57 Prozent der Mitglieder anwe­send. Zwischen den ein­zel­nen Hochschulgruppen und Listen herrsch­ten dabei gro­ße Diskrepanzen. Wir baten sie um Stellungnahmen und beka­men zusätz­lich noch eini­ge inter­es­san­te Informationen und Erklärungsansätze mit dazu.

Augen für das Wesentliche

Außergewöhnliche Situationen erfor­dern außer­ge­wöhn­li­che Maßnahmen? Nicht wirk­lich. Einsatzkräfte müs­sen in Ausnahmesituationen wie einem Terroreinsatz einen küh­len Kopf bewah­ren, um Ordnung und Sicherheit wie­der­her­stel­len zu kön­nen. Max, 22, Bereitschaftspolizist, war mit sei­nen Kollegen einer der ers­ten Kräfte, die nach dem Notruf am 9. Oktober an der Synagoge anka­men. Im Gespräch mit uns betrach­tet er den Terroranschlag aus beruf­li­cher Perspektive, gibt Einblicke in sei­ne pri­va­ten Gedanken und erzählt, wie es ist, seit­her den Verarbeitungsprozess in Halle zu begleiten.