Porzellan zerschlagen
Die Beteiligung an den Hochschulwahlen vom 26. Mai bis 3. Juni war respektabel, der Umgangston im Wahlkampf nicht immer. Und so startet der Studierendenrat mit wenig Elan in die neue Periode.
Die Beteiligung an den Hochschulwahlen vom 26. Mai bis 3. Juni war respektabel, der Umgangston im Wahlkampf nicht immer. Und so startet der Studierendenrat mit wenig Elan in die neue Periode.
Die Offene Linke Liste (OLLi) bleibt nach der diesjährigen Hochschulwahl nicht nur die stärkste Fraktion im Stura, sondern konnte ihren Vorsprung zusätzlich ausbauen.
Diese Woche ist es nun so weit. Die Studierenden der Uni Halle können erstmals online ihre Vertreter:innen wählen. Auch dieses Jahr stellten sich Hochschulgruppen wieder in einer gemeinsamen Runde vor, diskutierten über Digitales, Studiengebühren, Regelstudienzeit und die eigene Anwesenheit im Stura. In zumindest einem Punkt sind sich alle dabei einig: Die Anwesenheitspflicht in der Uni sollte aufgehoben werden und die Uni mehr auf Eigenverantwortung setzen.
Am Mittwoch wird es mal wieder ernst: Halles Studierende wählen ihre hochschulpolitischen Vertreter. Sieben von denen, die das gerne werden wollen, stellten sich und die Positionen ihrer Gruppen am Donnerstag im Rahmen der Löwenrunde vor. Sie diskutierten über Geld, Toiletten, radikale Kommilitonen und Parkuhren in der Bib – aber auch darüber, ob Salat eine Mahlzeit sein kann.