Plastik statt Nadelkatastrophe?

Jedes Jahr holt uns doch die Zeit ein und plötz­lich sind es nur noch ein paar Tage bis Weihnachten vor der Tür steht. Wie ein­stu­diert holen wir die Dekoration aus dem Keller und schmü­cken unser Haus, ohne in Frage zu stel­len, wel­ches Teil wohin kommt. Allerdings stellt sich doch die Frage, wo wir genau unse­re Geschenke plat­zie­ren sol­len. Traditionell unter die ech­te Nordmanntanne oder doch eher unter ein Plastikbäumchen, wodurch auch das läs­ti­ge Nadelproblem weg­fällt? Irgendeine Variante muss es auch die­ses Jahr geben, aber kön­nen wir dabei immer nur an uns den­ken oder hat die Natur auch ein Mitspracherecht?

Eine Bank am Steintor in Halle, die durch zusätzlich angebrachte Bügel das Liegen verhindern soll

#nichtmaldasmindeste

Der Rapper Disarstar kri­ti­siert in einem Video den Umgang mit auf der Straße leben­den Menschen. Er ent­fern­te mit einer Flex die Metallbügel einer Bank, die Obdachlose am Hinlegen hin­dern sol­len. Doch das ist „Nicht mal das Mindeste“. Halle, Leipzig, egal in wel­cher Stadt man sich befin­det – defen­si­ve Architektur gibt es überall.

Kein Klimawandel in den Wirtschaftswissenschaften

Wenn die Klimaforschung die Gefahr des Klimawandels auf­zeigt, dann soll­ten die Wirtschaftswissenschaften nicht nur die Auswirkungen für die Wirtschaft erfor­schen, son­dern auch Vorschläge haben, wie wir dem Klimawandel wirt­schaft­lich begeg­nen kön­nen. Was erfuhr man dazu in der Auftaktveranstaltung zur Klimabildungswoche in der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät?