„Der goldene Drache“ – Eine kapitalismuskritische Inszenierung der Oper Halle

Welche Auswirkungen hat unse­re Art des Konsums in einer kapi­ta­lis­ti­schen, glo­ba­li­sier­ten Welt auf das Leben ande­rer? Und wei­ter­ge­dacht: Welche Mitschuld hat unser rück­sichts­lo­ser Lebensstil und unser Mangel an Empathie am Schicksal der unsicht­ba­ren Mitglieder unse­rer Gesellschaft, den undo­ku­men­tier­ten Migrant:innen? Diese Fragen wirft die Oper „Der gol­de­ne Drache“ auf und ver­has­pelt sich dabei in ver­strick­ten Handlungen. 

About the Courage to Die for Freedom

A per­pe­tu­al flow of texts, pic­tures, moving pic­tures. What makes it into the canon of the broad media public?
Media atten­ti­on can be an important pres­su­ri­zer in poli­ti­cal issu­es – as well as in the con­text of the Iranian government’s vio­lent actions against its own population.

Über den Mut, für die Freiheit zu sterben

Ein immer fort­wäh­ren­der Fluss aus Texten, Bildern, beweg­ten Bildern. Was schafft es in den Kanon der brei­ten media­len Öffentlichkeit?
Mediale Aufmerksamkeit kann ein wich­ti­ges Druckmittel in poli­ti­schen Angelegenheiten sein – so auch im Kontext des gewalt­sa­men Vorgehens der ira­ni­schen Regierung gegen die eige­ne Bevölkerung.

Zwischen Glas und Gitterstäben

Irrenhaus, Klapsmühle, Geschlossene – psych­ia­tri­sche Kliniken haben zuwei­len mit einem nega­ti­ven Image zu kämp­fen. Doch was ver­birgt sich wirk­lich hin­ter den düs­te­ren Klischees? Ein Blick in die wider­sprüch­li­che, wech­sel­vol­le und weg­wei­sen­de Geschichte der hal­li­schen Universitätspsychiatrie. 

Filmtipps – Gute alte Zeiten

Ich wage zu behaup­ten, die Sehnsucht nach der Vergangenheit — nach „den guten alten Zeiten“ — ist tief in der Natur des Menschen ver­an­kert. Viele Träume dre­hen sich um das, was ein­mal war, vor allem, wenn die Gegenwart im Vergleich dazu grau erscheint. Kein Wunder also, dass die­ses Sehnen auch oft Teil von Kunst ist, wie fol­gen­de Filme beweisen: 

Arme Schweine

Woher kommt das Schnitzel auf unse­ren Tellern und wer muss­te das Lebewesen töten und zer­le­gen, das wohl in den meis­ten Fällen kein schö­nes Leben hat­te? Buchautor:innen der Gewerkschaftslinken und des BUND zei­gen am Beispiel Tönnies, wel­che Arbeitsbedingungen in den gro­ßen fleisch­ver­ar­bei­ten­den Fabriken herr­schen und was sich per­spek­ti­visch ändern muss.