In wenigen Tagen ist es so weit und Weihnachten steht vor der Tür. Doch so mancher stellt sich nun wahrscheinlich die Fragen „Feiern oder verschieben? Vorfreude oder Gleichgültigkeit?“. Der letzte Monat dieses Jahres sollte in einem besonderen Licht erstrahlen. Zum Endspurt werden wir nochmals kreativ und denken neu. Halbe Weihnachtsfreude? Nicht mit uns! Wir zeigen euch, wie Weihnachten zum Erfolg wird und wie Studierende ihr Weihnachtsfest gestalten.
Wer kennt es nicht? Weihnachten ist von A bis Z durchgeplant und vieles bereits Wochen im Voraus organisiert. Die Weihnachtszeit geht für viele mit allerlei Terminen und Verpflichtungen einher. Doch dieses Jahr entfällt dieser Stress und führt teils zu Entlastungen. Weihnachten wird ganz anders als sonst. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es nur halb so schön wird. Denn im kleinen Kreis ist es beispielsweise leichter abzusprechen, was einem an diesem Weihnachtsfest wichtig ist und worauf man sich besonders fokussieren möchte.
Ist es das Essen? Sind es die Traditionen? Oder sollte lieber was ganz Neues ausprobiert werden? Nun ist die Zeit, gemeinsam darüber zu entscheiden und festgefahrene Bräuche und Gewohnheiten zu durchbrechen. Es bietet sich natürlich auch die Möglichkeit, für einen selbst besonders schöne Traditionen zu übernehmen und somit für etwas Beständigkeit zu sorgen. Jeder wird auch an diesem Weihnachten versuchen, das Beste aus der individuellen Situation zu machen. Ein sehr wichtiger Faktor ist hierbei das jährlich stattfindende Ausblenden der Außenwelt und die Zuwendung zu unseren Liebsten.
Lasst uns feiern!
Vor allem für Menschen, die ihre Familie und Verwandte nur selten um sich haben, handelt es sich bei dem 24. Dezember um einen hochgeschätzten Feiertag. Das Zusammenkommen scheint für viele unverrückbar zu sein und wäre ganz besonders in diesem Jahr von besonderer Wichtigkeit. Ein Durchatmen nach stressvollen und einsamen Pandemiemonaten wäre wünschenswert, doch verständlicherweise nur begrenzt möglich. Auch wenn die Feiertage durch die COVID-19-Pandemie unter speziellen Regulierungen stattfinden können, sollten die stark eingeschränkten sozialen Kontakte auch weiterhin mit Vorsicht genossen werden. Ganz im Gegensatz dazu steht natürlich das Festessen zu Heiligabend. Hier können wir ordentlich zulangen und keinen Gedanken an jedwede Konsequenzen verschwenden. Ebenso sieht dies der 22-jährige MLU-Student Falco, welcher sich aufgrund der Pandemie noch nicht sicher ist, ob er seine Familie zu Weihnachten besuchen sollte. Bei der Geschenkwahl hat er sich bereits viel Mühe gegeben und alles Gesuchte gefunden. Doch leider war das Geld dieses Jahr knapp, denn die Gastronomie leidet und somit auch sein dortiger Studentenjob.
Viele sind von finanziellen Einschränkungen betroffen und doch scheint die Vorfreude der Studierenden auf Heiligabend ungebremst. In den Tagen vor Weihnachten kann sich umso mehr Zeit zum Singen, Basteln und Backen genommen werden. Vermisst man den Weihnachtsmarkt, so bringt man ihn einfach zu sich nach Hause. Glühwein, kandierte Äpfel, Crêpes, Pommes und heiße Champignons sind in der heimischen Küche schnell zubereitet und versüßen einem die Vorweihnachtszeit. Dabei bleiben auch die Füße schön warm. Wer sich auf Kunsthandwerke gefreut hat, kann sie online bestellen oder sich beispielsweise selbst an Kerzengießen und Schnitzereien versuchen. Doch Vorsicht, basierend auf dem jeweiligen Tollpatschigkeitsgrad könnte Verletzungsgefahr bestehen.
Kreativität ist gefragt
Es muss nichts perfekt sein, denn das Miteinander ist um einiges wichtiger! Die digitale Welt ist dabei eine große Hilfe und bringt einem seine Liebsten beispielsweise per Videochat näher und sorgt somit für Verbundenheit. Aber auch Briefe und Karten können wieder an Wert gewinnen. Und selbst das Verschicken von Päckchen mit allerlei schönen Kleinigkeiten kann einem niemand nehmen. So verschickt die 23-jährige MLU-Studentin Marie viele Geschenke per Post und hat für ihre Großeltern einen ganz besonderen Fotokalender gestaltet. Am liebsten würde sie ihnen persönlich die Bilder präsentieren, denn es besteht die Wahrscheinlichkeit, dass sie über Weihnachten im Krankenhaus sein wird. Der Grund hierfür? Es ist ein Weihnachtsbaby auf dem Weg! Ein außergewöhnlich freudiger Lebensabschnitt steht bevor.
Vielleicht habt auch ihr Lust, dieses Weihnachten in besonderer Erinnerung zu halten und euch mehr Zeit für die kleinen Dinge im Leben zu nehmen. Der Weihnachtsbaum unterliegt glücklicherweise keinen Hygiene-Beschränkungen und darf wie immer nach Lust und Laune dekoriert werden; sei es ein Plastikbaum oder ein von Hand geschlagenes Exemplar. Das Backen von Plätzchen scheint neuerdings bei manchen Nachbarn hoch im Kurs zu stehen und so werden nun vermehrt leckere Kostproben zwischen Bekannten, unter Einhaltung der Hygieneauflagen, ausgetauscht und verteilt. Es gibt jedoch nicht nur Süßes, denn es wurde sogar schon ein ganz neues Weihnachtsmenü mit exotischem Touch zur Probe gekocht. Scharf soll es für den 27-jährigen MLU-Studenten Johannes werden. Für Weihnachten plant er allerlei thailändische Gerichte. Besonders lecker hört sich dabei der Nachtisch an: Mango mit Sticky Rice.
Selbst in schwierigen Zeiten finden wir doch eigentlich immer wieder Dinge, sind sie noch so klein, um glücklich und dankbar zu sein. Es ist vielleicht so mancher gerade dabei, Gedichte zu verfassen oder auswendig zu lernen. Dieses Jahr können wir besonders kreativ sein und unsere Weihnachtsgrüße vielleicht auch auf Kassette aufnehmen, vorausgesetzt der Empfänger kann diese abspielen. Oder man möchte die Chance nutzen und den lokalen Handel unterstützen. Möglich, dass diese Gutscheine anbieten. In zweifacher Hinsicht ein Geschenk!
Kirchen integrieren sich
Selbst die Kirchen lassen sich einige Besonderheiten für die Festtage einfallen. Gottesdienste sollen auch weiterhin stattfinden, allerdings mit begrenzten Teilnehmerzahlen, zu welchen oftmals auch online oder per Anruf Plätze gebucht werden können. An Heiligabend könnten in einigen Fällen auch mehrere Veranstaltungen angeboten werden. Live-Übertragungen ins Internet sind eine Option, ebenso wie Weihnachtsgottesdienste im Freien (z.B. Waldspaziergänge), Lautsprecher auf Kirchtürmen oder Autokinos ähnelnden Events. Doch auch in den eigenen vier Wänden lässt sich ein ganz privater Gottesdienst gestalten. Es wird gemeinsam gebetet, gesungen, gebastelt und die Weihnachtsgeschichte nachgespielt. Seit gerne kreativ und bastelt euch eure Kostüme vielleicht sogar selbst oder nutzt die Figuren einer Weihnachtskrippe für eure ganz eigene Erzählung.
Vielleicht tut es so mancher Seele gut, sich auf etwas Neues einzulassen und eine Art und Weise zu finden, ein ganz besonderes und pandemiegerechtes Weihnachtsfest mit den Liebsten zu feiern. Schließlich sind Liebe und Zusammenhalt von fundamentaler Bedeutung. Uns allen ist in diesem Jahr hoffentlich bewusst geworden, was wir an unserem Leben schätzen, was von absoluter Wichtigkeit ist und worauf wir in schwierigen Zeiten verzichten können. Möglicherweise blicken wir im nächsten Jahr auf gelockerte Schutzmaßnahmen. Vielleicht hilft es etwas, wenn wir unsere Wunschzettel auch im nächsten Jahr mit Dingen wie „Umarmungen“, „große Feiern“, „alle Freunde und Familien Treffen“ oder „Live-Konzerte“ füllen. Wenn alles nichts hilft, dann können wir uns umso mehr darauf freuen, wenn die Pandemie überstanden ist und ein jeder nachholen kann, was als besonders wichtig erachtet wird.
Ein herzliches Weihnachtsfest mit genug Liebe und Zuneigung für alle, wünscht euch die hastuzeit! Berichtet auch ihr uns gerne in den Kommentaren oder auf Instagram (@hastuzeit) von euren Weihnachtsplänen. Wir sind gespannt!
Am Eric Moorn from germany and am a vampire and i turn to human being also at any time i want to, am one of the most dreaded man in my country. i become a vampire through the help of my friend who introduce me to a vampire master by given me their email. if you want to become a vampire kindly contact the vampire kingdom Castle on their email worldofvampir [at] hotmail [dot] com