Die Offene Linke Liste (OLLi) bleibt nach der dies­jäh­ri­gen Hochschulwahl nicht nur die stärks­te Fraktion im Stura, son­dern konn­te ihren Vorsprung zusätz­lich ausbauen.

Obwohl die dies­jäh­ri­gen Wahlen online statt­ge­fun­den haben, hat sich im Vergleich zu den letz­ten Jahren nicht viel an der Wahlbeteiligung geän­dert. Sie ist mit 16,59% leicht gesun­ken (16,76% im Vorjahr). Die OLLi gewinnt einen Platz dazu und ist somit mit 15 Sitzen wei­ter­hin stärks­te Kraft. EURE Liste (EULi) bleibt mit sechs Sitzen die zweit­stärks­te Fraktion. Der Ring Christlich-Demokratischer Studenten (RCDS) konn­te zwei Mandate hin­zu­ge­win­nen und wird mit fünf Sitzen nun dritt­stärks­te Kraft im Stura sein. 

Sowohl die Juso-Hochschulgruppe (Jusos) als auch die Liberale Hochschulgruppe (LHG) ent­sen­den drei Vertreter:innen, wobei die LHG einen Platz hin­zu­ge­won­nen hat. Die Zahl der unab­hän­gi­gen Mandatsträger:innen schrumpft hin­ge­gen von sechs auf zwei Personen. Neu ist die Antifaschistische Liste (AL), die sich zwei Plätze sichern konnte. 

Weder die Grüne Hochschulgruppe (GHG), noch der stu­den­ti­sche Ableger der AfD, die Campus Alternative (CAH), wer­den ver­tre­ten sein. Beide Gruppen sind nicht zur Wahl angetreten. 

Zusätzlich wur­den auch die Fachschaftsräte sowie der Senat und die Gleichstellungsbeauftragten gewählt. Die Ergebnisse für Senat und Gleichstellungsbeauftragte sind am 08.01.2020 zu erwarten. 

Die auf­ge­schlüs­sel­ten Wahlergebnisse zur Stura-Wahl und zu der Wahl der Fachschaftsräte fin­det ihr hier: https://www.hochschulwahl.info/wahlergebnisse/

Eine aus­führ­li­che Analyse der Hochschulwahl wird Teil des nächs­ten Hefts sein. 

Grafik: Robin Rolnik (Stura)
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