30 Jahre nach der deut­schen Wiedervereinigung ist Sachsen-Anhalt für Studierende aus ganz Deutschland extrem attrak­tiv: In kein ande­res Bundesland kom­men pro­zen­tu­al mehr jun­ge Menschen zum Studieren. Gleichzeitig ver­liert Sachsen-Anhalt auch pro­zen­tu­al die meis­ten Absolventen. Eine Spurensuche nach den Ursachen für die­se schein­bar wider­sprüch­li­che Lage.

Ein son­ni­ger Dienstagvormittag im Februar. Die Cafeteria auf dem Steintor-Campus ist nur spär­lich besetzt, eini­ge Studierende haben sich zum Lernen ver­ab­re­det, ande­re zum Frühstücken. Unter ihnen ist Hannah Bramekamp, auf­ge­wach­sen in Bonn. Nach der Schule absol­vier­te sie einen Freiwilligendienst im Burgund in Frankreich, mitt­ler­wei­le steht sie kurz vor ihrem Bachelor-Abschluss in Interkulturellen Euro­pa- und Amerikastudien (IKEAS). „Als ich erzählt habe, dass ich in Halle stu­die­ren will, haben alle zuerst an Halle in Westfalen gedacht“, erzählt Hannah bei einem Kaffee. „Ich mein­te aber das Halle ‚da drü­ben‘. Da ist mir zum ers­ten Mal bewusst gewor­den, wie stark die­ses Ost-West-Bild immer noch ver­an­kert ist, zumin­dest in der Generation mei­ner Eltern.“

Halle galt lan­ge Zeit als das Zentrum der DDR-Chemieproduktion. Das Bild einer dre­cki­gen Industriestadt, der „Diva in Grau“, nicht zuletzt geprägt durch den Anblick der Plattenbauten von Halle-Neustadt, ist bis heu­te weit ver­brei­tet. Auch – oder sogar vor allem – bei Menschen, die Halle noch nie mit eige­nen Augen gese­hen haben. 

Der Steintor-Campus wur­de erst 2015 ein­ge­weiht und steht exem­pla­risch für etli­che Neubauten, die nach der Wende an der MLU entstanden.

„Wer heu­te ein Studium anfängt, kann kei­ne eige­nen Ost-West-Erfahrungen gemacht haben“, stellt Prof. Dr. Christian Tietje, Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU), fest. „Die DDR ist tiefs­te Geschichte und nichts Reales mehr in der Selbstwahrnehmung jun­ger Menschen.“ Tatsächlich ist Halle nur ein Beispiel zahl­rei­cher ost­deut­scher Universitätsstädte, die für Studienanfänger seit Jahren hoch­attraktiv sind. In der Nachwende-Generation gilt Halle längst als attrak­ti­ve, lebens­wer­te und sogar natur­na­he Studentenstadt. „Ich hat­te immer nur gehört, Halle sei so häss­lich“, meint auch Hannah Bramekamp. „Als ich her­kam, war ich total posi­tiv über­rascht – wahr­schein­lich, weil ich nichts erwar­tet hatte.“

Ostdeutschlands Hochschulen sind beliebt wie nie zuvor

Ein über­durch­schnitt­lich hoher Zuzug Studierender in die ost­deut­schen Bundesländer ist auch sta­tis­tisch belegt: Im März 2019 ver­öf­fent­lich­ten die Universität Maastricht, der Personaldienstleister Studitemps aus Köln und das Unternehmen Constata mit Sitz in Bonn gemein­sam eine viel­be­ach­te­te Studie. Dafür befrag­ten die Wissenschaftler zwi­schen 2012 und 2018 in drei Wellen jeweils zwi­schen 18 000 und 21 000 Studierende, Hochschulabsolventen und Schüler aus ganz Deutschland zu ihrem Umzugsverhalten im Zusammenhang mit ihrem Studium. Sachsen-Anhalt erhält laut die­ser Studie am soge­nann­ten „Ersten Übergang“, dem Wechsel von der Schule an die Hochschule, ein Plus an Studierenden von 31,3 Prozent. Das bedeu­tet in kon­kre­ten Zahlen: Wenn 100 Schüler in Sachsen-Anhalt im Sommer ihr Abitur machen, gibt es im Herbst 131 Studienanfänger im Land. Allerdings stu­diert laut Zahlen der Kultusministerkonferenz nur knapp jeder zwei­te Sachsen-Anhalter in sei­ner Heimat. Von den 131 Studien­anfängern stam­men also nur gut 50 von hier, die übri­gen 81 sind zuge­zo­gen. Damit bil­det Sachsen-Anhalt nicht nur mehr Studierende aus, als es Schüler zum Abitur führt, der Anteil zuge­zo­ge­ner Studienanfänger ist auch höher als der einheimischer.

Sachsen-Anhalt weist unter den Flächenländern das bun­des­weit höchs­te Zuzugsplus an Studierenden auf, dahin­ter folgt Sachsen mit einem Plus von 25,4 Prozent. Hessen und Bayern sind die ein­zi­gen west­deut­schen Flächenländer, die ein Studierendenplus ver­zeich­nen, bei­de nur im ein­stel­li­gen Bereich. Die Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin wei­sen deut­lich höhe­re Werte auf, was laut den Verfassern der Studie jedoch haupt­säch­lich durch Zuwanderung aus den benach­bar­ten Flächenländern ver­ur­sacht wird und auch auf­grund der star­ken struk­tu­rel­len Unterschiede zwi­schen Stadtstaat und Flächenland geson­dert betrach­tet wer­den muss.

Rektor Christian Tietje ist sicht­lich stolz auf die Be­liebtheit Sachsen-Anhalts und damit auch sei­ner Universität: „Die MLU zeich­net sich durch moder­ne Lerninhalte, einen enga­gier­ten Lehrkörper, einen guten Betreuungsschlüssel und attrak­ti­ve Räumlichkeiten aus. Niedrige Lebenshaltungskosten machen Halle als Stadt natür­lich anspre­chend, auch wenn das für vie­le sicher nicht der aus­schlag­ge­ben­de Punkt ist.“

Günstige Mieten – das ist tat­säch­lich einer der Aspekte, die Stefan Jaschik nennt, wenn er nach Vorteilen eines Studiums in Halle gefragt wird. Als Studienbotschafter der MLU für den Bereich Physik ist der gebür­ti­ge Dresdner etwa vier­mal im Jahr auf Studienmessen deutsch­land­weit im Einsatz. Außerdem bloggt er über sein Studium und das Studentenleben in Halle und steht der Marketing-Abteilung der MLU für Kampagnen zur Studierendengewinnung zur Verfügung. 

Prof. Christian Tietje, Rektor der MLU, im Gespräch mit Tino Schlögl vom Career Center

„Es kommt schon vor, dass Leute mich auf Messen auch nach Jobperspektiven in Halle fra­gen. Dann sage ich als Studienbotschafter natür­lich ja, die gibt es.“ Stefan sel­ber wird im Sommer sein Masterstudium in Medizinischer Physik abschlie­ßen und ist noch unsi­cher, ob er in Halle blei­ben wird. „Ich habe mit mei­nem Abschluss die Möglichkeit, eine zwei­jäh­ri­ge Ausbildung anzu­hän­gen und dann in der Klinik zu arbei­ten.“ Die Wahrscheinlichkeit, dass das in Halle funk­tio­niert, lie­ge bei „30 Prozent“, schätzt Stefan Jaschik.

Medizinische Physik ist nicht der ein­zi­ge Studiengang, mit dem es Absolventen in Mittel- und Ostdeutschland schwer haben: Sachsen-Anhalt hat his­to­risch bedingt kei­nen aka­de­misch gepräg­ten Arbeitsmarkt. Zahlreiche Absolventen beab­sich­ti­gen daher, ihren ost­deut­schen Studienort zu ver­las­sen, so die zwei­te gro­ße Erkenntnis der Studie. Erneut steht Sachsen-Anhalt an der Spitze: Aus die­sem Bundesland wol­len pro­zen­tu­al die meis­ten Absolventen auch wie­der in ande­re Länder abwan­dern, näm­lich 64 Prozent, mehr als jeder zwei­te. Ähnlich gra­vie­rend stellt sich die Lage in Brandenburg (minus 57,1 Prozent) und in Thüringen dar (minus 49,0 Prozent). Die Länder, die einen star­ken Zuzug von Studienanfängern erle­ben, ver­zeich­nen gleich­zei­tig einen erheb­li­chen Wegzug von Absolventen.

Zunächst han­delt es sich dabei um einen völ­lig logi­schen Vorgang: Wo mehr Menschen zuzie­hen, zie­hen auch wie­der mehr Menschen weg. Betrachtet man aller­dings das Gesamtsaldo der inner­deut­schen Studierendenmigration, das die Bewegung vom Abitur über das Studium hin­weg bis zur Aufnahme der Erwerbstätigkeit dar­stellt, fällt auf, dass nicht nur zuge­zo­ge­ne Studierende ihre Studien­region wie­der ver­las­sen. Auch jeder zwei­te aus Sachsen-Anhalt stam­men­de Studienanfänger steigt nicht in sei­nem Heimatbundesland ins Berufsleben ein.
Profiteure die­ser Wanderungsbewegungen sind ohne­hin erwerbs­star­ke Regionen sowie die drei deut­schen Stadtstaaten. Etwa Hamburg ver­zeich­net ein astro­no­mi­sches Saldo von plus 234,4 Prozent, das ein­zi­ge Flächenland mit posi­ti­vem Saldo ist Bayern.

Absolventenexport als Gütesiegel

Die hohe Abwanderungsrate von Absolventen sieht MLU-Rektor Christian Tietje aller­dings nicht als Problem, son­dern viel­mehr als Qualitätsmerkmal der Lehre an sei­ner Universität. „Es ist nicht die pri­mä­re Aufgabe einer Universität, für die Region aus­zu­bil­den, son­dern mög­lichst in euro­pä­isch-inter­na­tio­na­len Maßstäben“, so der Rektor. Soll hei­ßen: Absolventen aus Halle sind hoch­qua­li­fi­ziert und so gefragt, dass sie ihren Arbeitsort frei wäh­len kön­nen. Tietje bringt es auf den Punkt: „Eine Uni wäre kei­ne Uni, wenn sie nicht für den inter­na­tio­na­len Arbeitsmarkt aus­bil­den wür­de. Und eine Uni ist umso erfolg­rei­cher, je mehr Absolventen dort Fuß fassen.“

Tatsächlich sind die Erkenntnisse in die­sem zwei­ten Teil der Studie mit Vorsicht zu genie­ßen: Erfasst wur­de ledig­lich, ob eine Absicht vor­lie­ge, abzu­wan­dern, nicht jedoch, ob dies auch tat­säch­lich erfolg­te. Die Hochschule Anhalt mit Hauptsitz in Köthen befrag­te zwi­schen 2005 und 2016 rund 18 000 ihrer Absolventen zu deren Mobilitätsverhalten nach dem Studium und gewann dabei die Erkenntnis, dass von den aus Sachsen-Anhalt stam­men­den, zwi­schen­zeit­lich abge­wan­der­ten Personen 81 Prozent wäh­rend des Erfassungszeitraums wie­der zurück­kehr­ten. Diese Zahlen mögen die Erkenntnisse der Maastricht-Studie etwas rela­ti­vie­ren, wobei nicht ver­ges­sen wer­den darf, dass die Martin-Luther-Universität auf­grund des erheb­lich grö­ße­ren Studienangebots sicher­lich mehr Studierende anzieht, die nicht aus Sachsen-Anhalt stam­men, und damit auch weni­ger Rückkehrer auf­wei­sen dürfte.

Prof. Armin Willingmann, Wissenschaftsminister von Sachsen-Anhalt, freut sich über den hohen Zuzug an Studierenden.

Sachsen-Anhalts Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann (SPD) war selbst bis vor weni­gen Jahren Rektor der Hochschule Harz in Wernigerode. „Jedes Land ver­sucht, sein Hochschulsystem so zu orga­ni­sie­ren, dass es zu den viel­fäl­ti­gen Anforderungen passt. In Sachsen-Anhalt sind das zwei Universitäten, eine Kunsthochschule und fünf Hochschulen in staat­li­cher sowie zwei in kirch­li­cher Trägerschaft“, zählt der Minister auf. „Dabei gehen wir selbst­ver­ständ­lich davon aus, dass Studienplätze nicht nur für soge­nann­te Landeskinder vor­ge­hal­ten wer­den. Wir rech­nen also bereits bei den Kapazitäten von Studienplätzen ein, dass Studierende zuzie­hen. Dadurch ent­ste­hen dem Land Sachsen-Anhalt Ausbildungskosten, die – wenn Sie so wol­len – ande­ren Bundesländern zugu­te­kom­men.“ Die Verfasser der Studie bezif­fern die­se mit jähr­lich 304 Millionen Euro, geben aller­dings kei­ne genaue Rechengrundlage an. Minister Armin Willingmann steht ihnen daher kri­tisch gegen­über: „Diese Zahlen ver­ken­nen neben erheb­li­chem Mittelzufluss, der gera­de durch den Zuzug ent­steht, dass Bildung und Wissenschaft sich nicht von vor­ne bis hin­ten anhand einer Kosten-Nutzen-Rechnung betriebs­wirt­schaft­lich durch­rech­nen las­sen.“ Man dür­fe nicht ver­ges­sen, dass durch Hochschulpakt und Länderfinanzausgleich auch viel Geld nach Sachsen-Anhalt flie­ße. „Der Mehrwert, der allei­ne dadurch ent­steht, dass Menschen hier stu­die­ren, ist ohne­hin höher als die Bildungsausgaben“, kon­sta­tiert Willingmann und ver­weist auf die kurz­fris­ti­ge Kaufkraft der Studierenden, die kul­tu­rel­le Bereicherung der Gesellschaft sowie die lang­fris­ti­ge Verbundenheit der Absolventen mit der Region.

Globaler und loka­ler Arbeitsmarkt in unglei­cher Konkurrenz

„Natürlich haben wir als Universität auch eine regio­na­le Verantwortung“, räumt Rektor Christian Tietje ein. Fach- und Lehrkräftemangel stell­ten Herausforderungen dar, die der Mitwirkung der Universitäten bedürf­ten. „Aber es ist zweit­ran­gig, ob ein Absolvent nach Tokio, Rio oder in den Saalekreis geht.“
Tino Schlögl vom Career Center der Uni Halle bil­det seit mehr als zehn Jahren eine Schnittstelle zwi­schen Absolventen, die Schwierigkeiten beim Start ins Berufsleben haben, und Unternehmen in der Region, die drin­gend auf qua­li­fi­zier­te Fachkräfte ange­wie­sen sind. In sei­nen Beratungsgesprächen wei­se er natür­lich auf Angebote in der Region hin, betont er. „Aber wenn jemand nicht in der Region blei­ben will oder kann, ist es nicht mei­ne Aufgabe, ihn zum Hierbleiben zu bewegen.“

Wissenschaftsminister Willingmann ver­weist auf den Weinberg-Campus: Der zweit­größ­te Technologiepark Ostdeutschlands gene­rie­re mit sei­ner regen Startup-Szene selbst neue Arbeitsplätze, ins­be­son­de­re für hoch­qua­li­fi­zier­te Akademiker. „Außerdem betrei­ben wir eine erfolg­rei­che Ansiedlungspolitik von Unternehmen und schaf­fen auch damit aka­de­mi­sche Arbeitsplätze.“ Auf die­se ohne­hin schon exis­tie­ren­den Angebote müs­se stär­ker hin­ge­wie­sen wer­den, fin­det Willingmann. Wie dar­über hin­aus Fachkräfte, an denen es nicht nur Sachsen-Anhalt bereits jetzt und zukünf­tig womög­lich noch stär­ker man­geln wird, lang­fris­tig an das Land gebun­den wer­den kön­nen, sagt der Minister nicht. Der Lehrkräftemangel zumin­dest wer­de durch bereits in die Wege gelei­te­te Maßnahmen in zehn Jahren beho­ben sein, äußert er zuversichtlich.

Der Weinberg-Campus beher­bergt den zweit­größ­ten Technologiepark Ostdeutschlands. Nur Berlin besitzt einen größeren.

Hannah Bramekamp hat schon kon­kre­te Pläne für die Zeit nach dem Bachelor-Abschluss: Sie will ein wei­te­res Mal nach Frankreich, dies­mal nach Paris, wo sie bereits zwei Auslandssemester absol­viert hat. „Dort möch­te ich erst mal Praktika machen, für den Master will ich wie­der nach Deutschland zurück­ge­hen.“ Halle kommt für sie dann nicht mehr infra­ge, weil ihr favo­ri­sier­ter Master-Studiengang an der MLU nicht ange­bo­ten wird. Ihr Berufsleben sieht Hannah lang­fris­tig auch nicht in Sachsen-Anhalt. „Ich kann mir Halle grund­sätz­lich gut zum Leben vor­stel­len“, meint sie, die Stadt sei leben­dig und die Region auch land­schaft­lich schön. „Aber mei­ne Familie und vie­le Freunde sind nun ein­mal in der Heimat.“

Auch Stefan Jaschiks Kommilitonen wer­den Halle nach ihrem Abschluss über­wie­gend ver­las­sen, weiß er zu berich­ten. „Für die, die in der Wissenschaft blei­ben wol­len, ist es durch­aus üblich, an eine ande­re Uni zu gehen. Die ande­ren haben meis­tens noch kein genau­es Ziel, aber wahr­schein­lich wird es bei vie­len dann doch Richtung Westen gehen, ins Ruhrgebiet oder nach Baden-Württemberg“, meint Stefan. Dort gibt es auf­grund der höhe­ren Bevölkerungsdichte mehr Kliniken und damit auch für Stefan eine grö­ße­re Bandbreite an poten­zi­el­len Arbeitsmöglichkeiten. Für sich selbst schließt er die­se Regionen aller­dings aus und wür­de prin­zi­pi­ell ger­ne in Mitteldeutschland blei­ben. Dabei ist Halle nur eine Möglichkeit unter meh­re­ren Städten: „Ob das dann Dessau ist, Magdeburg, Wernigerode oder auch wie­der Dresden, irgend­wo, wo man auch gut woh­nen kann, das wäre schön. Wahrscheinlich wird es aber eher Niedersachsen oder Thüringen werden.“

Es wäre falsch, auf den blo­ßen Zahlen der Studie zu insis­tie­ren, ohne Effekte zu berück­sich­ti­gen, die sich nicht in Zahlen aus­drü­cken las­sen. Gibt es ein bes­se­res Mittel zum Aufpolieren des Namens der Stadt Halle als jun­ge Menschen, die das Bild der „grau­en Diva“ in der Welt aus­ma­len? Die Studie belegt ein­drucks­voll, dass offen­bar schon viel Farbe erfolg­reich ver­stri­chen wurde.

Sachsen-Anhalt wird nicht von heu­te auf mor­gen einen viel­fäl­ti­gen aka­de­mi­schen Arbeitsmarkt aus­prä­gen. Es muss auch nie­mand auf Zwang die Zahl der blei­ben­den Absolventen in die Höhe trei­ben. Wichtig ist jedoch, dass Studierende den Respekt vor ihrer Studien­region behal­ten und Sachsen-Anhalt, wie der gesam­te Osten Deutschlands, nicht unfrei­wil­lig von der moder­nen, attrak­ti­ven Hochschulregion zum rei­nen Billig-Bildungsland wird.

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